PROBLEME MIT DEM PFERD

... oder eher, Probleme, die das Pferd mit uns hat?!


Welche Probleme mit dem Pferd beim Reiten oder bei der Zusammenarbeit am Boden kommen dir bekannt vor?

 

Ø  das Pferd zeigt nicht so klare, freie Gänge (nie, oder evtl. nur auf der Weide), z.B. passverspannter Schritt, flache Gänge, Schlurfen

Ø  eine einzelne Gangart klappt nicht gut: z.B. Rechts- oder LInksgalopp, oder der Tölt bei Gangpferden

Ø  es stolpert gelegentlich oder öfter, z.T. selbst auf ebenem Gelände

Ø  es geht nicht gerne, oder holperig, über Stangen

Ø  man hat Mühe mit Übergängen, z.B. beim Angaloppieren

Ø  das Gangpferd fällt aus dem Tölt in Trab, oder ist im Tölt passig

Ø  Seitengängen sind nicht flüssig oder zäh oder eilig

Ø  Das Pferd drängt über die Schulter weg

Ø  es ist schwer auszusitzen im Trab

Ø  das Pferd ist nicht so gut kontrollierbar, vermeintlich nicht durchlässig

Ø  es dehnt sich nicht so geschmeidig an den Zügel, geht gegen den Zügel, über oder auch hinter den Zügel

Ø  die Hinterhand ist nicht sehr aktiv

Ø  das Pferd ist eilig, oder aber zäh, triebig, mühsam in Gang zu halten

Ø  das Pferd sperrt bei Zügelhilfen das Maul auf

Ø  ohne Nasenriemen geht´s nicht

Ø  es streckt die Zunge heraus oder legt die Zunge übers Gebiß

Ø  es kaut mechanisch auf dem Gebiß herum

Ø  es hat Kuhlen hinterm Schulterblatt (atrophierter Trapezius), und/oder am langen Rückenmuskel

Ø  es zeigt einen Unterhals

Ø  es geht nicht „durchs Genick“

Ø  es läuft unter der ReiterIn mit „falschem Knick“ im Hals

Ø  es hat einen „Axthieb“ (vertiefte Stelle zwischen Widerrist und Hals)

Ø  es drückt den Rücken weg, hat Rückenprobleme, Hals-/Genickverspannungen

Ø  es wölbt den Rücken hinterm Widerrist zu sehr auf

Ø  es hat einen Karpfenrücken

Ø  es ist (vermeintlich) überbaut

Ø  es braucht oft die OsteopathIn

Ø  es zeigt Unwohlsein oder vermeintliche „Unarten“ beim Satteln, Gurten, Trensen, Putzen, Aufhalftern (beißt, schlägt mit dem Schweif, dreht sich weg, schlägt, …)

Ø  es geht (zügel-)lahm, hat Sehnen- oder Gelenkprobleme, Spat, Hufrollenentzündung, Headshaking

Ø  die Hufe sind/werden zu steil (oft hinten) oder zu flach (oft vorne), und/oder schief

Ø  es tritt sich öfter Hufeisen ab

Ø  es ist schreckhaft und/oder unsicher, dauernd abgelenkt

Ø  es ist hibbelig und/oder nagt dauernd an einem oder an etwas herum

uam.

 

Vielleicht hast du das eine oder andere Thema und Problem gefunden.
Hier gehts zu BalanceBewegung, Ursachen und Lösungen.

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Probleme und eine grundwichtige Lösung

 

Sehr viele der Schwierigkeiten und Themen, die wir mit einem Pferd (beim Reiten) haben können, bzw. die das Pferd mit uns hat, treten (neben Kommunikationsgründen) ganz einfach wegen Balanceverschiebungen von Körper und Bewegungsablauf des Pferdes auf.

 

Diese werden sehr häufig verursacht durch die verschiebende und verspannende Einwirkung durch Sitz und Hilfengebung der ReiterIn oder BodenpartnerIn auf den Pferdekörper und auf den Bewegungsablauf. Oder die ReiterIn versäumt es, das unbalancierte Pferd, die unbalancierte Pferdebewegung in Balance und Losgelassenheit zu bringen.

 

Meist ist den ReiterInnen aber garnicht nicht bewußt, daß sie derart auf ihr Pferd einwirken. Sie reiten und arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen. Auch, weil vielfach falscher Sitz und Einwirkung als richtig gelehrt werden.

Das heißt, sehr viele ReiterInnen wissen garnicht, wie die balancierte gelöste Pferdebewegung überhaupt ablaufen muß, und wie das Pferd seinen Körper für fiese Bewegung organisieren können muß.

 

Und so verursacht das in sich verschobene Körpersystem Verspannung, Bewegungsprobleme, Blockaden und Streß in Körper, Bewegung und Geist des Pferdes. Es bringt Fehlbelastungen in alle Körperstrukturen, und be- oder verhindert Bewegungsabläufe (Gangarten, Übergänge, Seitengänge, Rückwärts etc.).

 

 

Werden die Balancestörungen nun aber erkannt, dann sind die Probleme plötzlich lösbar; z.T. umgehend und unkompliziert. Einfach weil das Körpersystem und die Bewegungsabläufe des Pferdes und des Menschen in (pferdespezifische) Balance und Bewegung gebracht werden.
Im Partner-Dialog zwischen Mensch und Pferd, d.h. dem Dialog von Körper und Geist zwischen zwei sich achtenden und beachtenden Wesen.

 

Was dann entsteht, ist das feine harmonische Zusammenspiel, die federnde schöne Bewegung, die Freude an der Zusammenarbeit. Ob das beim (harmonischen) Turnierreiten ist oder beim Freizeitreiten, beim Führen oder Longieren. Also bei aller Bewegung mit dem Pferd.

 

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Natürlich müssen bei Balancethemen auch die Hufe, Art und Einsatz der Ausrüstung, Zähne, Ernährung des Pferdes mit einbezogen werden. Denn auch diese haben grundlegende Auswirkung auf die Körperbalance, auf Körperhaltung und Bewegungsweise.

 

 

Bald mehr zu:

 

è  Hufe

è  Ausrüstung

è  Zähne

è  Ernährung

 

 

 


  

 

 

 

 

 

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